2 Wiss. Mitarb. (Praedoc) "DFG-Projekt - staatliche Regulierung und lokale Zivilgesellschaft" (JMU Würzburg)

2 Wiss. Mitarb. (Praedoc) im DFG-Projekt Horizontale Bindungskräfte, staatliche Regulierung und lokale Zivilgesellschaft

Arbeitgeber
Lehrstuhl für Alte Geschichte der Julius-Maximilians-Universität Würzburg (DFG-Projekt Horizontale Bindungskräfte, staatliche Regulierung und lokale Zivilgesellschaft: die Stadt Rom und das westliche Kleinasien in der späten Republik)
Arbeitstelle
DFG-Projekt Horizontale Bindungskräfte, staatliche Regulierung und lokale Zivilgesellschaft: die Stadt Rom und das westliche Kleinasien in der späten Republik
Gefördert durch
DFG
PLZ
97070
Ort
Würzburg
Land
Deutschland
Vom - Bis
01.10.2023 - 30.09.2026
Bewerbungsschluss
15.05.2023
Von
Fabian Knopf, Institut für Geschichte, JMU Würzburg

Am Lehrstuhl für Alte Geschichte der Julius-Maximilians-Universität Würzburg sind im Rahmen des von Prof. Dr. Rene Pfeilschifter geleiteten DFG-Projekts Horizontale Bindungskräfte, staatliche Regulierung und lokale Zivilgesellschaft: die Stadt Rom und das westliche Kleinasien in der späten Republik (Teil des Paketvorhabens Lokalität und Gesellschaft: horizontale Bindungskräfte in der Antike) zum 1. Oktober 2023

2 Wiss. Mitarb. (Praedoc) im DFG-Projekt Horizontale Bindungskräfte, staatliche Regulierung und lokale Zivilgesellschaft

für die Dauer von drei Jahren mit 65% der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit zu besetzen. Die Vergütung erfolgt nach TV-L.

Das Projekt untersucht horizontale Bindungskräfte und selbstregelnde Gruppen in ihrer Bedeutung für den Zusammenhalt der lokalen Gesellschaften (etwa 150 v. Chr. bis zur Zeitenwende). Es ruht auf der These, dass die Qualität der Ordnungsarrangements in größeren Städten des Römischen Reichs nicht nur vom staatlichen Regiment und von den Bemühungen der Eliten abhing, sondern entscheidend vom Funktionieren einer Zivilgesellschaft avant la lettre. Die bisherige Konzentration der Forschung auf vertikale Patronagebeziehungen soll in zwei durchzuführenden Fallstudien ausbalanciert und korrigiert werden.

Auf den ausgeschriebenen Stellen ist die eigene wissenschaftliche Weiterqualifikation in Form einer Dissertation durch die Erarbeitung je einer solchen Fallstudie möglich. Die eine gilt der Hauptstadt Rom, die andere den griechischen Städten in der Provinz Asia. Weitere Informationen zum Ansatz des Paketvorhabens im ganzen finden sich unter https://www.geschichte.uni-wuerzburg.de/institut/alte-geschichte/aktuelles.

Einstellungsvoraussetzungen sind ein abgeschlossenes, fachlich einschlägiges Hochschulstudium mit überdurchschnittlichem Abschluss, gute Kenntnisse des Lateinischen und des Altgriechischen (Latinum und Graecum) sowie einschlägiger moderner Fremdsprachen, exzellente schriftliche Ausdrucksfähigkeit im Deutschen oder Englischen und die Bereitschaft, innerhalb eines der beiden oben skizzierten Aufgabengebiete zu promovieren. Daneben werden Teamfähigkeit und engagierte Zusammenarbeit im interdisziplinären Forschungsverbund mit der Alttestamentlichen Exegese und der Griechischen Philologie erwartet.

Die Universität Würzburg strebt eine Erhöhung des Frauenanteils an und fordert daher qualifizierte Frauen ausdrücklich zur Bewerbung auf. Bei im Wesentlichen gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung werden Schwerbehinderte bevorzugt eingestellt. Ihre Bewerbungsunterlagen (knappes Motivationsschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse und Urkunden in Kopie, ggf. Schriftenverzeichnis und Verzeichnis der akademischen Lehrveranstaltungen) richten Sie bitte als pdf-Datei vorzugsweise per E-Mail bis zum 15. Mai 2023 an Prof. Dr. Rene Pfeilschifter, Lehrstuhl für Alte Geschichte der Universität Würzburg: sekretariat-alte-geschichte@uni-wuerzburg.de.

Kontakt

Lehrstuhl für Alte Geschichte der Universität Würzburg: sekretariat-alte-geschichte@uni-wuerzburg.de.

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Arbeitssprache(n)
Englisch, Deutsch
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